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Mein Weg in ein lebendiges Leben

Wenn ich auf mich schaue, dann weiß ich, Veränderung ist möglich. So, so, so möglich.

Mir wird immer klarer, wie sehr ich mich verloren hatte. Immer habe ich auf das Wohl der Menschen um mich herum geachtet und mich nach ihren Erwartungen ausgerichtet. Ich habe mich verstellt und verbogen, was das Zeug hält.

Mein bester Freund hat mich vor Jahren mal gefragt, Kathrin, wie möchtest DU leben. Heute weiß ich, dass ich diese Frage in ihrer Tiefe damals überhaupt nicht verstanden habe. Hääh, wie ich leben möchte. Na, so wie mein Leben ausschaut. Es ist doch alles ganz ok. Und nein, das war es nicht.

Ja, es ist tatsächlich eine sehr spannende Reise, wenn Du plötzlich verstehst, dass Du gar nicht leise, zurückhaltend und scheu bist, sondern in Dir sehr viel Feuer brodelt. Ein Feuer an Kreativität, Spontaneität und Intuition.

Ich durfte und darf lernen, dass ich das, was WIRKLICH in mir ist, immer mehr ausdrücke und lebe. Ein Leben zu leben, welches sich nicht in zarten Pastelltönen ausdrückt, sondern in kraftvollen und leuchtenden Farben.

Ich war scheu und zurückhaltend

Der Start in mein Leben hat mich sehr verunsichert.

1966 bin ich 12 Wochen zu früh auf die Welt gekommen und habe die ersten Wochen meines Lebens im Brutkasten verbracht. Ich habe mich unglaublich einsam gefühlt. Ich habe mich nicht willkommen gefühlt und abgelehnt dazu.

Zurückgewiesen zu werden und verlassen zu sein. Dieses Gefühl und auch die Angst davor ist eine meiner großen Wunden. Im Brutkasten damals durften meine Eltern mich nur aus der Ferne betrachten. Ich durfte nicht schreien, dafür waren meine Organe zu schwach.

Aus ärztlicher Sicht hieß es die ersten Monate, das schafft sie nicht. Doch. Habe ich. Allerdings bin ich dieses leise Kind geblieben. Scheu und verunsichert habe ich in diese Welt geblickt.

Doch auch, wenn ich oft still und in mich gekehrt war, war es in mir unglaublich lebendig. In meinem Inneren war es bunt und kreativ. Meine inneren Bilder und Reisen, meine Fantasie waren reich, außergewöhnlich und voller Farben.

Allein der Ausdruck nach außen war zerbrochen. Noch immer stand wie im Brutkasten eine Glasscheibe zwischen mir und der Welt.

So war auch Schule super anstrengend für mich. Es war Stress pur, mich mit meiner Unsicherheit, mich auszudrücken, vor der ganzen Klasse zu zeigen. Schon in der ersten Klasse hatte ich Panik davor und dies hat sich bis zum Abi nicht gelegt.

 

 

Lust auf Leben

Ich hatte mich in diesem Netz der Scheu verfangen und konnte mich damals nicht befreien. Doch nie hat dies meine Lust auf Leben und meine Lebensfreude geschmälert. Ich konnte mich noch so schlecht fühlen, dieses Leben an sich fand ich schon immer klasse.

Stundenlang war ich mit den Nachbarskindern draußen. Über Stunden sind wir in unseren Spielen versunken. Verstecken, Gummitwist und Schnitzeljagd. Ich war immer dabei.

Ich war neugierig auf die Welt und selbst im Kindergarten bin ich heimlich mit den Jungs aus dem Fenster geklettert, um das Stadtviertel zu erkunden. Ja, meine Neugier aufs Leben und die Welt war lebendig.

Ich war glücklich in so vielen Momenten.

Meine Lebensfreude hat mich getragen und dies tut sie heute noch.

Tja, was kann ich?

Eine gute Frage vor meinem Studium. Ich war so weit entfernt von dem, wer ich wirklich war und irgendwie war ich ganz gut in Mathe. So habe ich mich entschieden, Betriebswirtschaftslehre zu studieren.

Und das war, oh je, vom ersten Moment an sooo unglaublich langweilig. Doch ich wurde immer besser darin, mich zu verbiegen und mich innerlich mit meinen wahren Fähigkeiten und Begabungen ruhig zu stellen.

Je weniger ich meine Wünsche und Träume wahrgenommen habe, desto unsicherer bin ich geworden. Ich fühlte mich überhaupt nicht mehr wohl in meiner Haut. Irgendetwas lief schief, doch damals habe ich nicht verstanden, was. Ich hatte Angst, zu versagen. Ich hatte Angst, nicht zu gefallen. Immer mehr bin ich in Struktur, Kontrolle und angeblicher Sicherheit abgetaucht.

Ich war sogar gut, indem was ich gemacht habe. Doch ich war alles andere als glücklich und erfüllt.

 

 

Wer BIN ich?

Eines Tages - ENDLICH! - habe ich mir dann diese Frage gestellt: Kathrin, was interessiert Dich denn wirklich?

Ich wollte - ENDLICH! - Veränderung und so nicht mehr weiter machen.

Meine Antworten auf meine Frage haben damals so ausgesehen:

Mich interessiert es, wie ich ticke. Ich will wissen, was da noch in mir verborgen liegt. Und ich will tanzen.

So habe ich mit einer tanztherapeutischen Ausbildung begonnen. Ein Schritt hin zu meiner Kreativität und meiner Gabe, als Heilerin tätig zu sein. Feng Shui und die Geistheilung folgten. Ich war wie ein Schwamm, der viel zu lange im Trockenen gelegen hatte und sich plötzlich in seinem Element wiederfindet.

Ja, ich habe damals Schritte in die richtige Richtung gesetzt. Das Leben um mich herum war bunt. Ich wusste, hier gehöre ich hin.

Es folgten viele weitere Schritte. Ich habe mich intensiv mit mir, meinem Glauben, meinen Gefühlen und meinem leisen Verhalten auseinander gesetzt.

Ich habe klare Entscheidungen getroffen und ich habe mich entschieden, mich auf ganz neue Art kennenzulernen.

Dieses Neue war herausfordernd, keine Frage. So oft war ich unsicher, aufgeregt bis zum Anschlag und voller Angst. Doch ich habe mich nicht mehr bremsen lassen. Ja, ich habe die Kurve hin zu mir gekratzt :-)

YES. Es ist möglich.

Es ist nicht nur möglich, es macht auch so unglaublich viel Spaß. Denn immer wenn ich mich wieder ein Stück entdeck(el)t hatte, war ich happy.

Ich habe verstanden, dass es nicht sein kann, dass ich ohne besondere Fähigkeiten auf die Welt gekommen bin. Dass es nicht sein kann, dass ich falsch bin, so wie ich bin. Dass es super gut ist, wenn ich auf mich schaue und lebe, so wie es mir gefällt. All dies ist immer mehr in meinem Gefühl angekommen. Schritt für Schritt. Immer mehr.

Ich habe begonnen zu LEBEN.

Dieser Weg ist magisch und zauberhaft. Aus leise wird lauter. Aus pastellfarben wird kunterbunt. Aus starr wird lebendig. Aus unsichtbar wird freudvoll sichtbar. Aus unsicher wird felsenfest in mir. Aus wertlos wird wertvoll.

 

 

Meine Hingabe an die Heilung

Ja, ich bin dort angekommen, wo ich hingehöre. In der Welt der Heilung. Ich liebe es, Menschen in ihre Einzigartigkeit und ihren authentischen Ausdruck, in ihren Selbstwert und ihre Lebendigkeit zu begleiten.

Dadurch, dass ich diesen Weg selbst gegangen bin, weiß ich, dass so viel Schönes, Einzigartiges und Magisches möglich ist. Dieses Glück an andere weiter zu geben, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und Demut.

Sensitiv, einfühlsam, klar, fröhlich und kreativ. Dies bin ich, dies lebe ich heute und dies begleitet mein Wirken. Habe ich mich früher nicht getraut, meinen Herzensweg zu gehen, liebe ich ihn heute umso mehr. Meine Ohren sind begeisterte Ich-höre-Dir-zu-Ohren. Mein Interesse an meinem Gegenüber ist ein kleiner Nimmersatt. Heilerin aus dem Herzen.

Genau hier weist mir mein Herz auch immer wieder meinen Weg. Mein Herz braucht es nicht rosarot und geschmückt mit zarten Bändchen. Mein Herz mag meinen ehrlichen Blick, um vorwärts zu schreiten. Mein Herz mag mutige Schritte, um immer mehr in meine Größe zu gelangen. Mein Herz ist fest verbunden mit der heilenden Quelle, mit meinen wunderbaren geistigen Freunden und Begleitern. Mein Herz streckt sich hoch und weit in den Himmel. Mein Herz ist fest verankert mit diesem wunderschönen blauen Planeten.

Ich liebe dieses Leben. Zutiefst. Immer mehr einzutauchen, immer mehr kennenzulernen, zu genießen, zu lachen, den warmen Sommerwind zu spüren, mich auszutauschen, Fragen zu stellen, Antworten zu erhalten, mich überraschen zu lassen, zu inspirieren, beizutragen, all dies erfüllt mich.

Veränderung ist möglich. Dies lebe ich. Jeden Tag.

Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende. Immer wieder finde ich Orte, wo ich mich verstecke und dies nun verändern darf. Immer wieder darf ich mich zeigen, darf mich trauen und meinen Mut an meine Seite bitten.

Transformation ist möglich. In diesem Moment.

So lange habe ich mich durch meine Ängsten und meine Unsicherheit zurück gehalten. So lange habe ich mich gestresst mit der Frage, wie kann ich meinem Gegenüber gefallen, so dass ich nicht zurückgewiesen und verlassen werde.

Heute erfüllt mich meine Transformation hin zu meinem Seelenbewusstsein zutiefst.

Und genau dieses Erfüllt-SEIN gebe ich von Herzen gerne weiter.

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